Philosophie

Gesundheitsverständnis

Körper und Psyche hängen eng miteinander zusammen.

Wer kennt das nicht: wenn wir krank sind, können wir uns schlecht konzentrieren oder sind schlecht gelaunt.

Auch den umgekehrten Fall kennen viele Menschen: In einer psychisch belastenden Situation bekommen wir Kopf­schmerzen, Bauch­weh oder schmerz­hafte muskuläre Verspannungen.

Psychosomatische Beschwerden sind normal und können jedeN treffen! Einer Hamburger Studie zufolge haben 49% aller Patient­innen und Patienten in Haus­arzt­praxen neben den körper­lichen Symptomen auch psychische Beschwerden.

Es ist normal, Schwierig­keiten zu haben, es ist normal, darauf körper­lich und / oder psychisch zu reagieren – und ebenso normal ist es, hier präventiv, akut oder nach­sorgend aktiv zu werden.

Systemischer Ansatz

Grundlage meiner Arbeit sind vor allem folgenden systemische Grundgedanken:

Jedes Verhalten hat einen Sinn.

Nichts ist per se gut oder schlecht, falsch oder richtig. Oft­mals ist unser Verhalten nicht passend, es schädigt uns vielleicht auch. Auch ist uns nicht immer klar, warum wir auf die eine oder andere Weise reagieren. Gerade die Über­zeugung der subjektiven Sinn­haftig­keit ermög­licht ein Nach­denken und Nach­spüren jenseits von Scham und Schuld.

Alles ist auch immer ganz anders.

Oftmals fällt es uns schwer, alter­native Handlungs­möglich­keiten zu erarbeiten, weil wir an einer bestimmten Sicht auf die Dinge "kleben". Wenn wir es schaffen, eine andere Perspektive einzunehmen, so können darin neue Chancen liegen.

Vom Problem zur Lösung.

Nicht immer hilft die Frage "Warum ist das so?" weiter, denn sie bein­haltet oftmals einen defizit­orient­ierten Blick, der lähmend auf dem Problem stehen bleibt. Manch­mal kann es sinnvoller ein, die Lösung zu fokussieren und kosequent das gewünschte Ziel zu verfolgen. Deshalb stelle ich lieber die Frage "Was möchten Sie stattdessen?"

Leben und Leiden

Leben bedeutet für mich Bewegung. So sehr diese Prozesse manch­mal schmerzen, so sehr bin ich davon überzeugt, dass sie der persön­lichen Entwicklung dienen.

Immer wieder geraten wir im Leben an unsere Grenzen und die Grenzen von Anderen. Abgrenzen, ein­grenzen, aus­grenzen - dies ist ein Kern­thema unseres gemeinsamen Lebens.

Und dieses Thema spielt im privaten wie im beruf­lichen Handeln eine große Rolle - in der Kommunikation, in der Kooperation und Organisation von Arbeits­prozessen sowie dem Denken und Fühlen.

Sprechen Sie mich an.

Gerne kläre ich mit Ihnen in einem unverbindlichen und kostenlosen Erstgespräch alles Weitere.

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